Wer von Euch ist Fahrlehrer

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Elisa
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Wer von Euch ist Fahrlehrer

Beitrag von Elisa »

und kennt sich aus, wie es genau ist mit der Bushalte direkt am Bordstein,wenn sich der Radweg zwischen dem Fußweg und dem Bordstein befindet.

Ich habe noch gelernt, der Radfahrer muß anhalten und den ein- und aussteigenden Menschen Vorrang geben.

a)Sollte ein aussteigender Mensch einen Radfahrer, der auf der richtigen Seite fährt, anrempeln, hat der Radfahrer selber Schuld.

b)Wenn der Radfahrer von der falschen Seite, also von links kommt, hat er sowieso selbst Schuld.

Stimmt das noch ? Oder wie ist dazu die aktuelle Rechtslage.
bei a) 50 :50 oder je nach Meinung der Versicherung/des Richter
bei b) der Radfahrer immer ?

Ein besonders herausragender Polizist meinte neulich zu mir, ich muß als Radfahrer einem Autofahrer der zum vorwärts (!!) Einparken über den Radweg rechts vom Bordstein fährt, auch wenn ich mich auf dem Radweg bewege mit dem Fahrrad, Vorfahrt gewähren. :evil: :evil: . Das habe ich aber nicht zu dem Polizisten gesagt, nur gedacht. Obwohl ich bremsen mußte um mein Leben zu erhalten wollte er keine Anzeige aufnehmen, aus seinem genannten Grund war das keine Nötigung. Ich muß mich langsam zusammen nehmen um nicht auf die in dunkelblau in Hamburg eine ständige Wut zu haben. Ich wünsche mehr als einem Autofahrer einen 38-Tonner statt meines Fahrrades, wenn er das nächste Mal die Vorfahrt missachtet. Dann ist das Auto wenigstens erstmal Schrott.

Andrea
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Andrea DSV2463
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Oje, da scheinst Du ja echt noch mal
Glück gehabt zu haben, dass Dir nichts passiert ist,
liebe Andrea! :shock:

Leider ist es im Straßenverkehr ja oft genug so, dass
man auch mit Fehlverhalten der anderen
Verkehrsteilnehmer rechnen muss, wenn man
unliebsame Zusammenstöße vermeiden will. :roll:

So richtig ist mir aber auch die Verkehrssituation
noch nicht klar.
Wenn ein Auto parallel zum Straßenrand vorwärts einparken will,
warum muss es dann über den Bordstein und den Radweg fahren??
Liebe Grüße von Andrea mit

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Neandertaler
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Beitrag von Neandertaler »

Ich bin zwar kein Fahrlehrer, meine aber, dass Du Dich korrekt verhalten hast. Für mich ist Einparken in dieser Situation ein Spurwechsel, und da muss ich den Verkehr in der Spur vorlassen.

Ich fahr ja mehr nach Gefühl, und "iss noch immer jot jejange!"
Mit Züchtergruß
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Gerd Bleicher
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Elisa
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Beitrag von Elisa »

Beim Vorwärtseinparken braucht man mehr Platz als beim Rückwärts Einparken.
Von der Fahrbahn mit Schwung nach vorne, dabei gut ausholen und dann vorsichtig rückwärts in die Lücke. Das geht.Nur die Sache mit dem Hingucken war für die Fahrerin das Problem.
Sehr nett sind auch Autofahrer, die aus der Nebenstraße kommen und statt auf den Verkehr lieber in ihren heißen Kaffee gucken und dann auch noch pöbeln weil mein Reifen das Auto touchiert. Sie verstand meinem darauf folgenden Wunsch, das nächste Mal möge es ein 38-Tonner sei, irgendwie nicht.
Mir die Vorfahrt nehmen und bei Tageslicht und völlig gerader Straße dann verkünden "Ich hab sie garnicht gesehen!" schätze ich ebenfalls. Ich mag zur Zeit kaum noch raus mit dem Rad und Busfahren bzw. Aussteigen ist auch gefährlich. Soweit der Querschnitt der Woche.

Andrea
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Andrea DSV2463
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Elisa hat geschrieben:Beim Vorwärtseinparken braucht man mehr Platz als beim Rückwärts Einparken.
Von der Fahrbahn mit Schwung nach vorne, dabei gut ausholen und dann vorsichtig rückwärts in die Lücke. Das geht.
Ja, so kann man das natürlich machen, aber
in dem Fall sehe ich es genauso wie Gerd.
Wenn sie aus dem laufenden Verkehr in Deine
Radspur wechseln will, muss sie Dich erst vorbei lassen.
Wenn man bei mehrspurigen Fahrbahnen auf die rechte Fahrbahn wechselt,
muss man sich ja auch per Schulterblick vergewissern,
dass die Bahn frei ist.
Beim Einscheren auf den Radweg ist das vermutlich nicht
anders!

Was das gefahrlose Aussteigen aus öffentlichen Verkehrsmitteln betrifft, gilt wohl
§ 20 (2) der StvO

" Wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen, darf rechts nur mit Schrittgeschwindigkeit
und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden,
dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist.
Sie dürfen auch nicht behindert werden.
Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten
."

Verlassen würde ich mich darauf aber auch nicht
und lieber selber schauen, um Kollisionen mit anderen
Verkehrsteilnehmern zu vermeiden.

Also pass gut auf Dich auf, wenn Du unterwegs
bist, Andrea!
Liebe Grüße von Andrea mit

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Beitrag von Neandertaler »

Den letzten Satz von Andrea kann ich Dir nur ans Herz legen: Pass auf Dich auf. Wir brauchen Dich hier!
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Beitrag von Anne DSV2252 »

Andrea DSV2463 hat geschrieben: Verlassen würde ich mich darauf aber auch nicht
und lieber selber schauen, um Kollisionen mit anderen
Verkehrsteilnehmern zu vermeiden.

Also pass gut auf Dich auf, wenn Du unterwegs
bist, Andrea!


Da kann ich mich auch nur anschließen.
Liebe Andrea "Recht haben und Recht bekommen" sind 2 Paar Schuhe.
Gerade mit Fahrrad im Straßenverkehr musst du sehr achtsam sein. Du fährst ja auch nicht auf dem Dorf, sondern in einer Großstadt!!

Wir brauchen dich!!!
Gruß Marianne Bild
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Elisa
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Beitrag von Elisa »

Ihr seid total lieb Danke Danke Danke

Aus reiner Selbsterhaltung fahre ich schon sehr vorsichtig, immer mit Helm und wenn es mal nicht hell ist mit Warnweste.

Horst und die Wellis brauchen mich ja auch

Herzliche Grüße
Andrea
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Andrea DSV2463
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

:woot: :)
Liebe Grüße von Andrea mit

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