Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und vor allem auch für Eure Buchtipps!!!
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!!
Das Wochenende ist ja mal wieder eine gute Gelegenheit, ein Buch in die Hand zu nehmen
Franz DSV1739 hat geschrieben: ↑Di Jan 04, 2022 13:00
Das Buch passt zu einem Spruch, den ich recht gut finde:
"Wenn du haben willst, was du noch nie hattest, musst du tun, was du noch nie tatest"
Ja, den Spruch kenne ich auch und da ist durchaus etwas dran!!
Heute mal ein weiterer Buchtipp für Euch
Das Buch liefert z.Tl. sehr erstaunliche Erkenntnisse, wie es um den Seh- und Hör- Sinn der Nutztiere bestellt ist,
welche Tiere besonders gut riechen können und sich auch gegenseitig am Duft erkennen,
wie es um das Ich-Bewusstsein und kognitive Fähigkeiten der verschiedenen Tierarten bestellt ist
und inwieweit sie Gefühle (Schmerz, Trauer, Freude etc.) empfinden können
Es geht auch um Sinne, die uns völlig fehlen: Kühe und Schafe können z.B. das Magnetfeld der Erde spüren.
Ihre Vorfahren konnten damit navigieren, wenn sie sich über weite Flächen bewegten
Welche Mindestanforderungen müssen bei der Haltung beachtet werden, damit sich die Tiere wohl fühlen etc.
Es geht dem Autor dabei nicht darum, dass nun alle möglichst vegetarisch oder gar vegan leben sollen,
„denn ohne Tiere wären die ländlichen Gebiete arm und unsere Landschaft trostlos“.
Viele Tiere existieren ja zumeist nur, um als Nahrungsquelle zu dienen.
Wenn plötzlich niemand mehr Fleisch essen würde, würde die Umwelt ja durchaus auch ärmer.
Seine Forderung, die sich aus den gemachten Erkenntnissen ergibt, ist aber,
dass wir mit unseren Nutztieren besser und vor allem respektvoller umgehen müssen,
was ich zu 100% unterschreiben würde
z. B
- mehr Geld für Fleisch ausgeben, damit der Bauer das Leben seiner Tiere deutlich erträglicher gestalten kann
- kleinere Schlachtereien auf den Höfen statt langen Fahrten, so dass die Schlachtung für die Tiere deutlich stressfreier erfolgen kann
- geringerer Fleischkonsum u.s.w .........
Eben auch Nutztiere nicht wie Ware, sondern wie empfindsame Lebewesen behandeln, auch wenn sie letztendlich zum Verzehr
und nicht als Haustier gezüchtet werden.