Benzinpreise

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DSV 2228
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Benzinpreise

Beitrag von DSV 2228 »

Diesel Vorteile fast futsch.

Kraftstoffpreise über DM 3,--, damit sind die Grünen von ihren damaligen Wünschen, der Kraftstoff solle DM 5 kosten nicht mehr weit entfernt.
Ob sie auch mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten in der heutigen Höhe gerechnet haben? Davon sind sie jedenfalls auch betroffen.

Die Automobilindustrie, wird dann wohl mit der Zeit auch wach werden. Ob sie uns weiterhin Autos mit immer mehr PS verkaufen wollen, damit die Ölreserven schneller verbraucht sind?
Brauchen wir als Otto Normalo (z.B. Arbeitnehmer )PKWs mit über PS 100????????? Brauchen wir wirklich soviel Technik, die Strom und somit auch Benzin frisst?

Was habt ihr dazu für eine Meinung. Oder bin ich da irgendwie zu altmodisch im Kopf.
Grüße aus dem oberbergischen Land

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Nurmi
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Beitrag von Nurmi »

nein in keiner Weise ist das altmodisch gedacht, im Gegenteil, ich finde es umweltorientiert und realistisch. Wobei für mich die Frage hinzukommt, ob überhaupt soviele Menschen ein Auto brauchen.
Sind sicher sehr viele die eines brauchen, aber ob sie es in diesem Ausmase brauchen, halte ich persönlich nicht so wahrscheinlich. Wobei man meint sovieles zu brauchen, das man eben nicht braucht.
Ich selbst denke schon ne lange Zeit darüber nach, wie ich mich von den gestiegenen Preisen unabhängig machen kann und zudem noch die Umwelt schone. Also als erstes bin ich wieder in das Städtchen gezogen, in dem ich auch arbeite, vor kurzem habe ich mein Auto verkauft und dafür mein Fahrrad auf vordermann bringen lassen. Ich muss sagen, mir fehlt nicht wirklich was, wobei ich zugestehen muss, dass ich mich im Notfall auch eines Mietautos bediene (wenns um meine Vögel geht) , manchmal fahre ich auch Bahn wenn ich irgendwo hinwill (na im Prinzip auch nicht so umweltbewußt, weiss ich selbst) Aber im großen und ganzen, spart alles ungemein viel Geld und man ist weniger Abhängig. Mag Paradox klingen, weil man ja oft unter anderem das Auto als Symbol von Unabhängigkeit u. Flexibilität angibt, aber was ich meine ist Unabhängigkeit von den Benzinpreisen und den versteckten Steuern und somit der Willkür der Verantwortlichen. Habe mir als Beispiel einen Bekannten genommen, der aufgrund einer Sehbehinderung, sein Leben ohne Auto leben muß und der letztendlich flexibler und finanziell unabhängiger war als ich :lol:
Aus meinem Bekanntenkreis wüßte ich sonst kaum jemanden der was geändert hat. Naja, einer meiner Schwestern und ihr Mann, haben jetzt ihren Benziner gegen Erdgasler eingetauscht, was aber nur zu Arbeitszwecken benutzt wird, der Rest fährt Rad oder läuft :-D Die Kinder kennen das Auto nur in dem Zusammenhang, daß Papa damit zur Arbeit fährt.
Meine andere Schwester fährt mit dem Rad zur 7 km entfernten Arbeit und die Kinder gehen am Ort zur Schule.
Wäre mal ganz interessant nen Tread einzurichten, in dem Vorschläge zur Minderung von Nebenkosten gemacht werden. Da könnte ich erzählen, wie man Wasser sparen kann (was ich nie gedacht hätte) und auch andere könnten Ideen vorbringen. Man kann viel tun, wenn man nicht bequem ist oder sich Gedanken, darum machen, was andere denken :)

Was die Politik betrifft, spricht ja für sich, das die Konferenz zum Klimawandel in Bali stattfand, wohin man sicher nicht mit dem Fahrrad gefahren ist, sondern jede Menge Kerosin in die Luft geschleudert hat. Paradox wie sovieles in der Politik. Denke man sollte sich viel mehr hinterfragen, gerade Dinge, die von oben her unter irgendweinem Deckmäntelchen gemacht werden.

lG Nurmi :)
mit feinen grüssen von Liesl, Resi, Cläußchen, Happy, , Maxima, Erna, Teddy,, Tayo, Moritz, Coco und in Erinnerung an Lola, Lani, Hansi, Waltraud, Gittasittich Molly (16.10.2019),Sammy, Mustafa,Cherie, Sunny , Sally Kapitän, Hilda, Jason, Milky (25.08.14) Maxi (3. Juni 2014) Schätzle (04.August 2013)SusiIII
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QueenOfBabylon
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Beitrag von QueenOfBabylon »

Also die Benzinpreise sind im Moment echt der Hammer. Leider muss ich gestehen, dass ich sehr gerne Auto fahre und dann auch gerne schnell. Dadurch, dass ich jeden Tag mit Bus und Zug zur Arbeit fahren und immer ne Stunde unterwegs bin, war Auto fahren bis jetzt immer eine Art "Ausgleich" ohne halbstündige Fahrpläne. Grade zur Zeit der Bahnstreiks war ich froh ein Auto zu haben, da mein Büro ca 50 km von meiner Wohnung entfernt liegt. Mit der Alternative Überlandbus wäre ich fast 2 Stunden unterwegs gewesen. Da ich jetzt aber einen neuen Job in der Stadt habe, werde ich mein Auto zum Herbst wohl verkaufen (so weh es mir tut) aber bei den Preisen steht es im Moment mehr als ich damit fahre.

Mein Freund hat seit Februar ein Auto mit Autogas-Anlage. Und bis jetzt hat er es nicht bereut. Er zahlt pro Liter jetzt ca. 0,69 € und kommt mit dem kleinen Auto ca. 400 km weit. Das war schon ne gute Investition. Benzin braucht er nur noch als Notfallreserve und zum "anmachen". Das ist schon ne echte Alternative und das Um- bzw. Nachrüsten kostet heute auch nicht mehr die Welt.
Gründerin des 1. allgemeinen Columbo-Fanclub :-)

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piratenzucht
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Re: Benzinpreise

Beitrag von piratenzucht »

DSV 2228 hat geschrieben: Brauchen wir wirklich soviel Technik, die Strom und somit auch Benzin frisst?

Was habt ihr dazu für eine Meinung. Oder bin ich da irgendwie zu altmodisch im Kopf.
Ich denke, das Problem sind nicht allein Technik und Fortschritt, sondern die Art unserer Technik. Dabei wird viel zu viel Energie in Wärme umgesetzt und verschleudert - mit all den bekannten Symptomen des Klimawandels und der Zerstörung von Natur. Irre Unmengen von Wärme verpuffen einfach sinnlos und schädlich, anstatt in Bewegung, Kraft, Energie umgesetzt zu werden. (Z.B. wenn es wirklich stimmt, dass nur ein Drittel der Energie beim Autofahren in Bewegung umgesetzt wird, ist das doch der blanke Wahnsinn!)

Es gibt ein sehr tolles, faszinierendes Buch zu diesem Thema: Lebendes Wasser, Untertitel: über Viktor Schauberger und eine neue Technik unsere Umwelt zu retten, von Olof Alexandersson, Verlag Ennstaler, ISBN 3-85068-377-X . Für Technikfreaks genauso hochinteressant wie für Leute, die die Natur lieben!

@DSV 2228: Deine Frage ob wir das wirklich brauchen, finde ich nicht altmodisch, sondern aktueller und brisanter denn je. Denn Leben soll bezahlbar bleiben für jedermann und das in einer Umwelt, die nicht weiterhin in diesem Ausmaß zerstört wird!
Und dazu gehört nun mal auch sehr wesentlich die Frage: Brauche ich das jetzt wirklich: So schnell, so modern (und eh in kürzester Zeit wieder restlos veraltert), so stark, so hübsch und was noch immer...

Gruß, Heidrun
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Re: Benzinpreise

Beitrag von Heike »

piratenzucht hat geschrieben: @DSV 2228: Deine Frage ob wir das wirklich brauchen, finde ich nicht altmodisch, sondern aktueller und brisanter denn je. Denn Leben soll bezahlbar bleiben für jedermann und das in einer Umwelt, die nicht weiterhin in diesem Ausmaß zerstört wird!
Und dazu gehört nun mal auch sehr wesentlich die Frage: Brauche ich das jetzt wirklich: So schnell, so modern (und eh in kürzester Zeit wieder restlos veraltert), so stark, so hübsch und was noch immer...
Ja, dem kann ich nur zustimmen!
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Beitrag von DSV 2228 »

Hier im bergischen brauchts schon arg viel Kondition, um das Fahrrad so zu nutzen wie im Flachland oder Ebenen. Ich wohne auf einem Berg, der Fußweg aus dem Tal hat eine Zwischentreppe ( Teilstück) von nur 124 Stufen. Wenn ich, was ich auch mache zufuß zu den Vögeln gehe ist der Rückmarsch bei dem derzeitigen Wetter, ganz schön schweißtreibend. Mit dem Fahrrad ist die Strecke weiter, nicht so steil. Aber ich schaffe es nicht komplett ohne ab zu steigen ( Konditionsmangel ) Von der anderen Seite ist es noch viel steiler. Also hier ist das Fahrrad nicht so alltäglich beim Bürger wie zum Beispiel in Köln oder Bonn wo ich arbeite.
Aber ich glaube, das wird sich ändern, wenn es so weiter geht.
Für einen kleinen Einkauf, ging ich heute zufuß ins Städtle. Sonst nimmt man ja so gut wie immer das Auto. Nun gesünder soll es ja auch sein.
Schon seit länger Zeit gehts am Wochenende auch nicht mehr mit dem Auto los. Es wird mehr in der Umgebung gewandert. Es geht immer herlich rauf und runter. Letzteres ist mir lieber. :lol:
Grüße aus dem oberbergischen Land

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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Die fortschreitenden Umweltzerstörungen eingermaßen in den Griff zu bekommen, dürfte wohl noch über Jahre/Jahrzehnte eine große Herausforderung sein und das betrifft ja bei weitem nicht nur die Autoindustrie.:(
Wir vergessen wohl einfach zu oft, dass wir auch eine Verantwortung für die nachfolgenden Generationen haben. :(

Was die steigenden Lebenshaltungskosten (auch durch die hohen Benzinpreise) betrifft, wird wohl jeder selbst seine Prioritäten setzen, wo er mit dem Sparen anfängt, wenn es eng im Portemonaie wird:
- kleineres oder gar kein Auto
- weniger oder keinen Urlaub
- Sparen bei Lebensmitteln, Kleidung etc.
-Sparen bei den Hobbies u.s.w.

Na und um Deine Frage zu beantworten, Hans-Jürgen:
Das meiste, was wir haben, brauchen wir ja eigentlich nicht zwingend, sondern es ist zum großen Teil reiner Luxus, der das Leben erleichtert.

Wenn ich so auf die Verkehrsnachrichten höre, dann habe ich außerdem den Eindruck, dass bisher noch nicht allzuviele beim Autofahren sparen, sondern
die gestiegenen Benzinpreise eher durch Sparen in anderen Bereichen kompensieren.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch nur sehr ungern auf mein Auto verzichten würde, auch wenn ich bei schönem Wetter schon manches mit dem Rad erledige. Wie Du schon sagst, frische Luft und Bewegung ist ja ganz gesund! ;)
Liebe Grüße von Andrea mit

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Beitrag von DSV 2228 »

Ich fahre täglich mit dem Transporter ( Sprinter ) über 200 km, manchmal auch an die km 250. Der Wagen hat nur einen kleinen Motor, ca. 80 PS. Berg runter mit Rückenwind fährt der fast km/h 140. Braucht so um die 10 - 11 ltr. Diesel.
Früher hatte ich einen Transporter MB 208, der brauchte 12,5 ltr. und fuhr Berg ab mit Rückenwind km/h 115.
In der Firma bekommen wir jetzt einen neuen Sprinter, der ist etwas länger, mittlerer Radstand, wie man so sagt und hat nur PS 40 mehr. Der kann dann über 150´km/h fahren. Ich fahre mindestens davon km 140 auf der Autobahn. Da ist dann die wirtschaftlichste Höchstgewschwindigkeit bei ca. km/h 120, genau so wie beim kleinen Sprinter mit PS 40 weniger.
So gesehen ist das schon irre.

120 ist für ein beladenes Auto schon ganz schön und noch gut beherschbar. Jedoch sehe ich laufend Kollegen mit dem gleichen Typ, die mit über 150 an einem vorbei knallen. Sie haben stärkere Motoren und scheinen manchmal nicht ganz klar im Kopf zu sein.

Beim fahren auf der Autobahn, wird aber noch immer kräftig, auf das Gaspedal getreten. Ich meine besonders von den jüngeren Fahrern/innen. Die Mittelspurt fährt nach wie vor durchschnittlich 120/130 km/h gefahren, selten sind PKWs immer noch auf der rechten Spur. Geht man wenn es frei ist mit 120 auf die rechte Spur, folgen einem doch nur wenige, obwohl alles frei ist. Bleiben schön als Pfropfen auf der Mittelspur.
Auch sieht man dann die Super sparer, wo dann die LKWs überholen. Den Verkehr somit bremsen.

Ohne PKWs und LkWs scheint unser Land heute nicht mehr zu funktionieren. Jedoch muß im Kopf ein Umdenken statt finden. Sowie auch bei den Herstellern.

Die Wasserstoff Motoren und somit Fahrzeuge, werden noch sehr lange auf sich warten lassen. Da man da nur für den Start Benzin braucht. Dafür werden die Ölmultis schon sorgen. Denn Wasser muß man nicht an der Tanke holen.

Jedenfalls macht es so den Anschein, das die früheren Reichen und Wirtschaftssteuerer, besser mit den arbeitenden Menschen umgegangen sind. Als das heutige Großkapital. Ich glauben irgend wann wird es furchtbar knallen. Vielllicht sogar weltweit.
Grüße aus dem oberbergischen Land

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Beitrag von budgie-O »

Moin!

Wir sind hier ja mit den Spritpreisen in Vergleich zu euch, ja noch gut dran. Umgerechnet ca. 95 cent pro liter.
Wir haben vor 7 Jahren die Haelfte bezahlt und man muss bedenken, die Menschen hier verdienen weniger und legen groessere Strecken zurueck.

Es ist also durchaus ein Thema.

Hier wird ja gerne 'gross' gefahren, viele Zylinder und PS koennen gar nicht genug da sein.
Was ist uebrigens ein Katalysator?

Auf dem 'Lande' mag das noch nachvollziehbar sein, in einer Grossstadt fuer mich, nicht.

Vor den Schulen stehen zu 80% dicke 4-wheel-drive. Da warten dann die Muetter mit laufendem Motor und holen ihre Kinder ab.

Nun wird gejammert, weil diese Wagen kaum noch bezahlbar sind.
Der Fahrzeugindustrie macht es sich gluecklicherweise bemerkbar, es werden ab und an nun auch Kleinwagen gekauft. ;)

Mir waere es durchaus recht, wenn die Benzinpreise steigen wuerden. Ja, ist so. Vielleicht wachen manche Menschen dann endlich auf.
Irgendwann sind die Erdoelreserven erschoepft, und dann?
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Beitrag von DSV 2228 »

budgie-O hat geschrieben:Moin!

Wir sind hier ja mit den Spritpreisen in Vergleich zu euch, ja noch gut dran. Umgerechnet ca. 95 cent pro liter.
Wir haben vor 7 Jahren die Haelfte bezahlt und man muss bedenken, die Menschen hier verdienen weniger und legen groessere Strecken zurueck.

Es ist also durchaus ein Thema.

Hier wird ja gerne 'gross' gefahren, viele Zylinder und PS koennen gar nicht genug da sein.
Was ist uebrigens ein Katalysator?

Auf dem 'Lande' mag das noch nachvollziehbar sein, in einer Grossstadt fuer mich, nicht.

Vor den Schulen stehen zu 80% dicke 4-wheel-drive. Da warten dann die Muetter mit laufendem Motor und holen ihre Kinder ab.

Nun wird gejammert, weil diese Wagen kaum noch bezahlbar sind.
Der Fahrzeugindustrie macht es sich gluecklicherweise bemerkbar, es werden ab und an nun auch Kleinwagen gekauft. ;)

Mir waere es durchaus recht, wenn die Benzinpreise steigen wuerden. Ja, ist so. Vielleicht wachen manche Menschen dann endlich auf.
Irgendwann sind die Erdoelreserven erschoepft, und dann?
Katalysator - kurz Kat. Dient zur Reinigung der Abgase. Ausfilterung und Verbrennung dieser. Hat hier seit Jahren jedes Auto ( Benziner ).

Für die Dieselfahrzeuge gibt es jetzt auch Partikelfilter, damit der Rußaustoß minimiert wird. Auch Feinstaub genannt. Dies ist aber auch nicht der wahre Jakob. Denn wer viele Kurzstrecken fährt, fährt den Filter nicht auf Temperatur, damit die Partikel verbrennen. So setzt der Filter zu und man muß extra eine weitere Strecke fahren, damit der Filter frei brennt. Sonst läuft der Wagen nicht richtig.
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Beitrag von budgie-O »

Ich weiss was nen Kat ist. War ironisch gemeint, da hier nicht eingebaut. ;)
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piratenzucht
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Beitrag von piratenzucht »

Hallo Budgie,

das ist ja schlimm was Du beschreibst - und das in einem Land, das "nicht gerade kleine Probleme" mit dem Ozonloch hat...

Naja, eigentlich egal wo und wer und was, weil wir haben eben mal alle gemeinsam diese eine, wunderschöne Erde und es ist schon wirklich erschütternd, was wir ihr alles antun. Sehr traurig.
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Mariasha
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Beitrag von Mariasha »

Also wenn die in Australien so sind wie in Neuseeland, dann ist da der Umweltschutz in einigen Bereichen sowieso in den Kinderschuhen.

Aber in Neuseeland stellen die sich ja auf den Standpunkt, wir sind am Ozonloch nicht Schuld, dass sind alles die Amerikaner und Europäer gewesen. :roll:

Benzin gibt es dort zu einem relativem Dumpingpreis, also wird dort auch nicht sorgsam mit Benzin umgegangen.
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budgie-O
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Beitrag von budgie-O »

Mariasha hat geschrieben:Also wenn die in Australien so sind wie in Neuseeland, dann ist da der Umweltschutz in einigen Bereichen sowieso in den Kinderschuhen.

Aber in Neuseeland stellen die sich ja auf den Standpunkt, wir sind am Ozonloch nicht Schuld, dass sind alles die Amerikaner und Europäer gewesen. :roll:

Benzin gibt es dort zu einem relativem Dumpingpreis, also wird dort auch nicht sorgsam mit Benzin umgegangen.
Es steckt nicht nur der Umweltschutz in den Kinderschuhen. Aber es tut sich langsam was. ;)
Grosse Umweltverschmutzer sind wir, das stimmt. :(

Mich haben sie immer gefragt wenn ich keine Tuete beim Einkaufen wollte, ob ich denn wirklich sicher sei.
Das hat sich in unserem suburb gegeben, der sich 'gruen' nennt.
Aber viele lassen sich immer noch fuer die Tageszeitung ne Plastiktuete geben. :?
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